Verein Sozialmaut

1 Cent für mehr Sozialstandards

Der neue Verein „Sozialmaut“ will die sozialen Bedingungen der Lastwagenfahrer verbessern.

Meldungen

Unwürdige Zustände Sie leben oft wochenlang, am Straßenrand und auf überfüllten Rastplätzen.

Über uns

Der Initiator des Vereins „Sozialmaut“ ist Alexander Kirchner. Er war zuletzt Vorsitzender der EVG.

Kontakt

Mehr Info gibt es auf unserer Internetseite www.sozialmaut.eu oder per Mail unter info@sozialmaut.eu

Warum?

„Wenn wir Transportketten sicherstellen wollen, braucht die Eisenbahn beim Gütertransport den Lastwagen und umgekehrt. Deshalb müssen wir auch auf der Straße für ordentliche Sozialstandards sorgen“.

Sozialmaut gefordert

Wir fordern, das bestehende Mautsystem zu nutzen, um von den Arbeitgebern eine zusätzliche „Sozialmaut“ zu erheben. Einen zusätzliches Cent an Mautgebühren pro gefahrenen Mautkilometer sollen sie zahlen, damit wir die sozialen Rahmenbedingungen der in Deutschland fahrenden Lkw-Fahrer schrittweise verbessern können. Die kostenlose Nutzung von Toiletten und Duschen, Hilfe bei Bedrohung oder Überfällen, Unterstützung bei Krankheit oder sozialer Notlage, Rechtsschutz in dringenden Fällen sowie Pausenräume, um die Ruhezeiten nicht ausschließlich im Lastwagen verbringen zu müssen sind erste Ansätze, die zusammen mit den Brummi-Fahrern entwickelt werden sollen. Die Arbeitgeber würden an der Finanzierung indirekt beteiligt, müssen sie doch die Maut auf deutschen Autobahnen bezahlen.

Einen zusätzlicher Cent wird keinen Arbeitgeber überfordern, wäre aber ein deutliches Signal, die Trucker mit ihren Sorgen nicht länger alleine zu lassen. Das ist unser Ziel, für das wir viele Mitstreitende brauchen.